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Online-Ausstellung

Weg der Fülle


Handgewebtes Bauernleinen aus Nordhessen, Familienbesitz.

Die Breite, ca. 80 cm, entspricht den dörflichen Webstühlen, Länge ca. 10 Meter.


Eine der geerbten Stoffbahnen, die ich 2007 – 2009 für Leineninstallationen verwendete, diese Bahn hier war 2009 bei der Installation „Wurzeln und Flügel“, in der Colchesteranlage Wetzlar der „Wurzelteil“ -  daher überwiegend längs durchteilt.















In den Wetzlarer Labyrinthwochen 2010 lud ich zu der Kunstaktion „Das alte Leinen wird rot“ ein und gestaltete mit 12 weiteren Menschen den Stoff.



















              Grundieren mit Erdfarben                        Trocknen





















               Körperumrisse, mit Ölkreiden                                  Stoffstreifen vorbereiten und mit

               nachgezeichnet; Fußabdrücke mit                          Kleister aufkleben

               Erdfarben, Lehm, Asche
















               Freude über das Zwischenergebnis             Feierliches Enthüllen bei der  

                                                                          Abschlussfeier der Labyrinthwochen






















Weitere Materialien:


Stickereien afghanischer Frauen, Stoffstücke mit Felsdurchrieben von einem Felsen neben der historischen Hohle-Fels-Höhle, Schwäbische Alb, Kreiden, Buntstifte, zermatschte Erdbeeren und Johannisbeeren, Nagellack


Mitwirkende:

Dorothee, Gisela, Anja, Kalypso, Toahe, Brigitte, Helmut, Mia, Noah, Sonia, Elke, Tatjana, Martha


Das Werk drückt in besonderer Weise die Möglichkeiten der Wetzlarer Labyrinthwochen aus, Menschen zu begegnen, Unerwartetes sich entwickeln zu lassen, dem Reichtum des Miteinanders zu vertrauen.


Das Kunstwerk wartet auf einen angemessenen Platz in einem öffentlichen Gebäude.

Ein Teil des Erlöses wird als Spende an den Labyrinthverein Wetzlar gehen.